Liebe Familie Eichinger!
Wir sind sehr traurig, dass Paul nicht mehr unter uns lebt. Ich habe ihn bei der Verabschiedung von Mattheis das letzte Mal gesehen.
Als wir 1948 nach Retz in Niederösterreich gekommen sind, hat es keine eigene Wohnung für uns gegeben. Sepp-Vetter hat uns vier (meine Mutter, meinen Bruder Martin und meine Schwester Lena) in das Zimmer aufgenommen, in dem er mit seiner großen Familie gewohnt hat. Das werde ich nie vergessen!
Paul und ich, wir sind in Retz zusammen in die Schule gegangen. Es war eine schöne Zeit!!!
Wir trauern mit euch und werden Paul immer in lieber Erinnerung behalten. Im Gebet sind wir mit ihm und mit euch von Herzen verbunden!
Mit dankbaren Grüßen aus Graz,
Rosalia Maul, geb. Eichinger, mit Familie

Liebe Frau Eichinger mit all Ihren Lieben!
Ich möchte meine Anteilnahme zum Tod Ihres lieben Mannes, den ich auch sehr geschätzt habe, zum Ausdruck bringen. Der Tod geliebter Menschen schlägt tiefe Wunden, denn niemals sind wir ungeschützter gegen Leiden, als wenn wir liebe Menschen hergeben müssen. Lassen Sie sich unter der Last der Trauer nicht die Dankbarkeit verdunkeln für alles was sie mit Ihrem lieben Mann erlebt haben. Bei Gott der Ihn Ihnen geschenkt hat, behält alles seinen guten Sinn.
Für Paul (mit Matthias und alle lieben Verstorbenen) feiere ich drei hl. Messen.
Im Herrn und im Gebet mit Ihnen verbunden, bleibe ich Ihr P. Pius
(Piarist in St. Thekla, Wien)

Liebe Traudi!
Wir waren am Sterbetag mit Paul geistig verbunden. Auch an seinem Begräbnistag werden wir für Paul eine Meditation halten. Ich habe Paul bzw. seine liebenswürdige, ehrliche, geduldige u. tolerante Art bei den vielen Begegnungen in der Bewährungshilfe und in der Psychotherapie sehr geschätzt. Dir und seinen Lieben viel Kraft in der Zeit des Loslassens. Alles Liebe Ludwig

Liebe Traudi!
Paul war ein so wunderbarer Mensch, feinfühlend im Empfinden, bereichernd mit seinen Worten und Taten. Er konnte gut zuhören und zusammenfassen. Er war mit seinem großen Herzen bei den Menschen,die ihm anvertraut waren. Ich habe ihn als Therapeuten, als Supervisor sehr geschätzt. Gottes Arme empfangen ihn, dort ist er für immer geborgen. Dir liebe Traudi, wünsche ich viel Kraft in diesen Tagen des Abschiednehmens. Sei herzlich umarmt von Elfriede Aufreiter